Hall of Fame

Die Hall of Fame des Ahrdorfer Seifenkistenrennens

Legenden werden geboren beim Ahrdorfer Seifenkistenrennen. Es ist kein Zufall, wenn bestimmte Fahrer über mehrere Jahre die Rennen dominieren. Mittlerweile entscheiden Hundertstelsekunden über Sieg oder Niederlage. Neben dem fahrerischen Können kommt es auf die Seifenkiste an. Wie ist die Aerodynamik, welche Reifen eignen sich am besten, wie kommt man am besten durch die Kurven? Kurz vor dem Rennen werden die Seifenkisten noch einmal optimiert? Lager ausgewaschen, hier ein wenig Schmieröl, dort etwas Fett.... Kleinigkeiten können manchmal entscheidend sein.


Doch aufgepasst: die Konkurrenz schläft nicht. Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht und glaubt, den Sieg für sich gepachtet zu haben, kann sich gewaltig irren. Und so gab es im Laufe der Jahre schon so manche Wachablösung unter den Fahrern.


Platzierungen:


Teil 1 der Hall of Fame  umfasst die 20 besten Fahrer der Klassen 5 und 6 über alle Rennen seit 1975. Ganz zu Beginn der SKR-Geschichte gab es übrigens nur eine Erwachsenenklasse. Für diese Jahre wird daher nur diese eine Klasse gewertet.


Stand: 08/2023 (Seifenkistenrennen 1975 - 2023)

Rang Fahrer 1. Plätze 2. Plätze 3. Plätze
1 Keul, Michael 11 1 1
2 Ruland, Ralf 8 4 1
3 Fahs, Markus 5 5 5
4 Keul, Hans-Josef 4 1 4
5 Schlecht, Dietmar 4 0 5
6 Keul, Erwin 3 2 1
7 Kreuer, Hermann-Josef 3 2 0
8 Schleich, Markus 2 3 0
9 Zimmer, Pascal 2 2 1
10 Brück, Andreas 2 1 1
11 Pietsch, Willi 2 0 1
12 Zimmer, Bernd 1 3 1
13 Breuer, Karl-Heinz 1 3 0
13 Hulshof, Jan 1 3 0
15 Wagner, Christian 1 1 1
16 Schmitz, Günter 1 1 0
17 Kirstgen, Hermann 1 0 2
18 Keul, Johannes 1 0 0
19 Hulshof, Jens 0 3 2
20 Schlecht, Philipp 0 3 0

Tagesschnellster


Bei Teil 2 der Hall of Fame geht es um die schnellste Einzelzeit. Wer die schnellste Einzelzeit fährt, muss nicht gleichzeitig Sieger in seiner Klasse gewesen sein, denn für den Sieg zählen die zwei besten Wertungsläufe eines Fahrers.


Die Zeiten in der nachfolgenden Tabelle sind übrigens nur teilweise miteinander zu vergleichen, denn teilweise wurden zum Beispiel von einem zum anderen Rennen der Startpunkt oder die Lage der Lichtschranken für die Zeitmessung verschoben. Dadurch verändern sich natürlich auch die Ergebnisse.

Jahr Fahrer Zeit
1975 Pietsch, Willi 70,00
1976 Pietsch, Willi 60,02
1977 Keul, Erwin 59,30
1978 Kreuer, Hermann-Josef 59,46
1979 Keul, Erwin 59,30
1980 Keul, Hans-Josef 62,66
1981 Kreuer, Hermann-Josef 58,18
1982 Keul, Hans-Josef 59,94
2002 Schlecht, Dietmar 57,52
2003 Schlecht, Dietmar 56,24
2004 Schlecht, Dietmar 56,18
2005 Ruland, Ralf 56,62
2006 Zimmer, Bernd 73,04
2007 Zimmer, Pascal 54,86
2008 Ruland, Ralf 54,96
2009 Ruland, Ralf 53,54
2010 Ruland, Ralf 54,27
2011 Ruland, Ralf 53,82
2012 Ruland, Ralf 53,85
2013 Keul, Michael 53,85
2014 Keul, Michael 51,45
2015 Keul, Michael 51,96
2016 Keul, Michael 51,07
2017 Keul, Michael 53,22
2018 Keul, Michael 51,95
2019 Leyendecker, Florian 51,52
2022 Keul, Michael 50,81
2023 Keul, Michael 51,94

Obwohl die Zeiten nicht unbedingt vergleichbar sind, fällt natürlich auf, dass einige Namen gleich mehrfach auftauchen. Deshalb macht es Sinn, einmal zu ermitteln, welche Namen wie oft auf dem Wanderpokal für den Tagesschnellsten eingraviert werden konnten.

Name Anzahl Siege
Keul, Michael 8
Ruland, Ralf 6
Schlecht, Dietmar 3
Keul, Erwin 2
Keul, Hans-Josef 2
Kreuer, Hermann-Josef 2
Pietsch, Willi 2
Leyendecker, Florian 1
Zimmer, Bernd 1
Zimmer, Pascal 1

Die bisher absolut schnellste Zeit fuhr Michael Keul im Jahr 2022. Damals blieb die Uhr bei 50,81 Sekunden stehen.

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